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Donald Trumps Zölle und ihre Auswirkungen auf meinen Aktienmarkt

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Donald Trumps Zölle und ihre Auswirkungen auf meinen Aktienmarkt Foto von Austin Hervias auf Unsplash

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Donald Trumps Zölle und die Auswirkungen auf meinen Aktienmarkt – Ein persönlicher Blick

Als jemand, der aktiv in den Aktienmarkt investiert, sind die jüngsten Entwicklungen rund um die Zölle von Donald Trump natürlich nicht ohne Auswirkungen auf mein Depot geblieben. Aktuell steht mein Depot bei rund 3.400 Euro, und wie viele von uns ist auch mein Portfolio nicht von den Schwankungen betroffen, die durch die wieder angeheizte Handelskonflikte entstanden sind.

Trumps Zölle und die Märkte – Ein Sturm zieht auf

Als die Nachricht über die neuen Zölle die Börsen erreichte, war die Reaktion ziemlich heftig. Der Dow Jones fiel um fast 1,5 Prozent, der S&P 500 rutschte noch tiefer – und das in einer Zeit, in der ich gehofft hatte, dass mein Portfolio endlich wieder eine ruhige Phase erlebt. Natürlich ist es nicht das erste Mal, dass ein geopolitischer Streit oder eine handelspolitische Entscheidung zu Unruhe an den Märkten führt. Aber es fühlt sich dennoch unangenehm an, wenn man sieht, wie der Wert seines Depots unter der Unsicherheit leidet.

Trotz allem habe ich nicht den Drang, in Panik zu verfallen. In meinem Fall ist es der Cost Average Effekt, den ich seit Beginn meines Sparplans im Hinterkopf habe. Der Cost Average Effekt – oder auch Durchschnittskosten-Effekt – besagt, dass man über regelmäßige Sparraten, wie etwa durch einen monatlichen ETF-Sparplan, den Durchschnittspreis eines Wertpapiers senken kann, selbst wenn der Markt in Schwankungen verfällt. Kurz gesagt: Wenn die Kurse fallen, kaufe ich zu einem günstigeren Preis nach. Wenn sie steigen, profitiere ich mit meinem langfristigen Engagement.

Warum ich an meinem Sparplan festhalte

Natürlich könnte ich mich jetzt hinsetzen, auf mein Depot blicken und die sinkenden Kurse beklagen. Doch statt das zu tun, konzentriere ich mich auf das, was langfristig zählt. Ich halte an meinem Sparplan fest – auch wenn der Wert meines Depots in den letzten Wochen nicht gerade einladend aussieht. Es ist dieser langfristige Ansatz, der mir die Ruhe gibt, während andere vielleicht hektisch werden und sich vom Markt abwenden.

Die aktuellen Zölle, die Donald Trump durchgesetzt hat, haben weltweit für Turbulenzen gesorgt. Besonders die Technologiebranche, in der ich auch investiert bin, hat ordentlich Federn lassen müssen. Große Unternehmen wie Apple und Nvidia, die auf internationale Lieferketten angewiesen sind, haben Aktienverluste von teils mehr als 10 Prozent hinnehmen müssen. Aber anstatt mich zu sorgen, nutze ich die Gelegenheit, mein Engagement weiter auszubauen.

Ich bleibe ruhig und sehe das große Ganze

Es ist ein Geduldsspiel. Mein Depot mag derzeit bei 3.400 Euro stehen, aber ich habe Vertrauen in meinen langfristigen Plan. Die Zölle mögen die Märkte momentan belasten, aber ich glaube daran, dass sich der Markt langfristig erholen wird. Auch wenn der Kurs meiner Aktien momentan schwankt, halte ich an meinem Sparplan fest und setze weiter auf den langfristigen Erfolg der Unternehmen, in die ich investiere.

Fazit: Geduld zahlt sich aus

Ich habe gelernt, dass man an den Börsen nicht immer auf schnelle Gewinne setzen sollte. Vielmehr geht es darum, den Cost Average Effekt zu nutzen und sich nicht von kurzfristigen Marktturbulenzen aus der Ruhe bringen zu lassen. Die Zölle von Trump werden irgendwann Geschichte sein, die Börse wird sich wieder stabilisieren, und ich werde mit meinem Portfolio davon profitieren. Bis dahin bleibt mein Plan unverändert: Ich investiere weiterhin regelmäßig, sammle Anteile und vertraue darauf, dass mein Depot mit der Zeit wächst. Auch wenn das aktuell nur ein Depot von 3.400 Euro ist, weiß ich, dass dieser Betrag mit der Zeit steigen wird, wenn ich mein Ziel beharrlich verfolge.

Und auch wenn die Marktlage manchmal stürmisch erscheint – ich bleibe ruhig und behalte das große Ganze im Blick.

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