Meine ersten Erfahrungen mit Amazon KDP nach 3 Monaten und 11 Büchern

Foto Chat-GPT

Meine ersten Erfahrungen mit Amazon KDP – 3 Monate, 11 Bücher und jede Menge Erkenntnisse

Vor rund drei Monaten habe ich mein erstes Buch über Amazon KDP (Kindle Direct Publishing) veröffentlicht – einfach mal ausprobieren, dachte ich mir. Angefangen habe ich mit Sudoku-Bücher. Siehe mein vorheriger Blogartikel Meine ersten 3 Sudokubücher. Inzwischen sind es ganze 11 Bücher, die online stehen, und ehrlich gesagt: es läuft besser als gedacht! Hinzugekommen sind noch Wortsuchbücher da auch diese sich recht schnell erstellen lassen. Die Hauptarbeit bezieht sich darin auf die Erstellung des Covers, kontrolle der Inhalte und Upload zu Amazon KDP. Die Wortsuchrätsel werden durch mein Python Script erzeugt. Lediglich die Begriffe muss ich festlegen. Solltet Ihr Interesse an dem Script haben, schreibt mir doch mal meine Mail (Siehe Kontaktformular), vielleicht biete ich das der Allgemeinheit an.

Meine bisherigen Veröffentlichungen

Hier ein Überblick über meine bisherigen Bücher – eine bunte Mischung aus Wortsuchbüchern und Sudoku-Heften:

Wortsuchbücher laufen am besten – besonders die regionalen!

Überraschenderweise verkaufen sich gerade die regionalen Wortsuchbücher richtig gut – also zum Beispiel das Bayrische, Schwäbische und Pfälzische (das Pfälzer Wortsuchbuch ist noch ganz frisch online).
Ich glaube, das liegt daran, dass viele einfach eine starke Verbundenheit zu ihrer Region haben – und ein Buch in ihrem Dialekt oder mit regionalen Begriffen spricht sie emotional an.

Erste Umsätze und Erfahrungen

Aktuell verdiene ich 2,80 € Tantieme pro verkauftem Buch (abgesehen vom englischen Weihnachtsbuch, das nur 1,02 € bringt).

Im Oktober wurden bisher 3 Bücher verkauft:

1x Christmas Word Search
1x Bayrischer Wortsalat
1x Pfälzischer Wortsalat

➡️ Das macht 6,62 € Einnahmen für diesen Monat.

Im September lag ich bei 11,20 € Tantieme – also insgesamt läuft das Projekt noch klein, aber durchaus konstant an.

KDP Bericht Oktober

Aufwand & Realität

Wirklich reich wird man mit KDP natürlich nicht – zumindest nicht mit kleinen Nischenbüchern. Aber:
Pro Buch stecke ich nicht mehr als eine Stunde Arbeit hinein, und jedes einzelne Buch hat das Potenzial, langfristig Verkäufe zu generieren, ohne dass ich noch etwas dafür tun muss. An das schalten von Werbung habe ich natürlich gedacht, aber bin das Thema noch nicht aktiv angegangen.

Das ist für mich der größte Reiz an der Sache: passives Einkommen mit minimalem Zeitaufwand.

Mein realistisches Ziel ist es, irgendwann monatlich 50 € Einnahmen zu erreichen. Das würde schon reichen, um meine Werbungskosten für größere Projekte zu decken.

Ausblick

Bis Ende 2026 möchte ich mein Portfolio auf 30 Bücher erweitern.
Ich werde weiter experimentieren, Designs verbessern und schauen, welche Themen gut ankommen.

Der große Vorteil ist: Ich kann KDP immer dann machen, wenn Leerlauf herrscht – also produktiv bleiben, ohne Druck.
Und ganz ehrlich: Amazon KDP lohnt sich aktuell für mich mehr als AdSense oder klassische Affiliate-Links.

Fazit

Nach drei Monaten ziehe ich ein durchweg positives Fazit:
Amazon KDP ist kein „schnell reich werden“-Projekt, aber es ist eine überraschend effektive Möglichkeit, sich mit Kreativität und ein bisschen Zeit ein kleines, stetig wachsendes Nebeneinkommen aufzubauen.

Ich bin gespannt, wie sich das Ganze entwickelt – und halte euch hier im Blog auf dem Laufenden. 🚀

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. [Quelle: affima.de]